Auf allen Vieren -Hände, Arme, Schulterblätter YouTube Sandra Hoiting

Mach mehr aus Deinem Vierfüssler-Stand (oder Deiner Plank) und entdecke die versteckte Wahrheiten Deiner Hände, Arme, Schultern und Core (ehm Bauch). Sie Dir dazu dieses Video an:

Wusstest Du, dass sich Deine Körperteile im Idealfall unabhängig voneinander bewegen können? Und zwar mühelos!

Hier kommen wieder unsere täglichen Gewohnheiten ins Spiel, die dazu führen, dass unser Körper von den Millionen an Bewegungskombinationen nur noch einige wenige benutzt. Die restlichen Möglichkeiten verkümmern, weil die Muskeln sich nur an die Gegebenheiten anpassen, die von Ihnen gefordert werden. 

Vielleicht kann man es sich wie einen Garten vorstellen. Die Pfade, die man nicht geht, verwildern (verkleben, bauen Muskeln ab) und werden von Unkraut überwuchert. Kein müheloses Durchkommen mehr. Man benutzt noch häufiger die ausgetretenen Pfade. Um Dir zu zeigen, welche Pfade von dem Unkraut verdeckt sind, ist der Vierfüssler-Stand eine starke Möglichkeit.

Darüber hinaus  ist d i e s e r  Vierfüsslerstand auch eine geniale Übung, um Kraft an den richtigen Stellen zu gewinnen.

Und so hast Du wirklich etwas davon:

  • Stell Dich auf alle Viere mit Deinen Händen senkrecht unter den Schultern und Deinen Knie senkrecht unter Deinen Hüften.
  • Spreize Deine Hände so weit es geht. Daumen und Mittelfinger ergeben (irgendwann einmal) einen rechten Winkel. Die Daumen zeigen zueinander, Mittelfinger direkt geradeaus, der Handballen ist auf dem Boden
  • Press mit der ganzen Hand und allen Fingern in den Boden
  • Dreh Deine Ellebogenbeuge nach vorn
  • Halte 1 min mehrmals am Tag

Jetzt geht es erst richtig los:

  • Kannst Du alle Finger strecken oder krümmen sich einige ?
  • Kannst Du Deine Ellbogen-Innenseite (Armbeugen) nach vorne zeigen lassen? 
  • Was machen Deine Schulterblätter jetzt? Nimm Sie ganz sanft weg von Deinen Ohren und lass sie den Rücken entlang nach unten gleiten.
  • Achte darauf wie sich Dein Rücken, Deine Wirbelsäule, verändert, wenn Du diese Übung machst. Lass die unteren Rippen etwas nach innen sinken (siehe auch Video “Echte Bauchmuskeln oder Brust raus).
  • Wie breit sind Deine Schultern wirklich. Die meisten von uns stellen ihre Hände immer (!) enger als schulter-weit auf den Boden. Ein guter Test ist es, wenn Du die Arme anhebst auf Schulterhöhe. Hier suchst Du die Schulterweite und hältst diesen Abstand auf dem Boden ein. Wenn Dir diese Position vertraut geworden ist, nutze die ganze Bandbreite an Handpositionen.
  • Hier noch ein Tipp für alle, die hypermobile Ellebogen haben. Lass Deine Arme ganz leicht gebeugt, so dass Deine Muskeln arbeiten und nicht Deine Bänder. Es wird Dir schwerer fallen. Aber es bringt Muckis.

Wenn Du jetzt noch liest, bist Du wirklich interessiert! Rund Recht hast Du

Schreib mir, was Du festgestellt hast. (Für mich persönlich war es wirklich eine Offenbarung).

Sandra

education credits: Nutritious Movement

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